Aktuelle Forschungssituation

In Deutschland hat mittlerweile ein Großteil der Archive - mit Einschränkungen - wieder geöffnet. Das sind großartige Neuigkeiten, allerdings sind einige Dinge bei der Forschung zu beachten: Meist müssen Termine vereinbart werden, für die es aufgrund der verminderten Anzahl an Personen, die pro Tag in das Archiv dürfen, unterschiedlich lange Wartezeiten gibt. Vor Ort können verkürzte Öffnungszeiten und Einschränkungen in der Anzahl der einsehbaren Archivalien die Forschung weiter erschweren. Andere Archive haben noch gar nicht geöffnet, da die Räumlichkeiten aktuell keinen Besucherverkehr zulassen oder noch an geeigneten Konzepten für eine eingeschränkte Öffnung gearbeitet wird.

Auch Ämter haben teilweise noch einen Bearbeitungsrückstand, so dass auch hier die Beantwortung von Anfragen länger dauern kann.

In anderen Ländern ist die Situation meist ähnlich, abhängig natürlich auch von der jeweiligen Schwere mit der das Land von der Pandemie betroffen ist. Teilweise ist an eine Öffnung der Archive leider auch noch nicht zu denken.

Wie immer unterstützen wir Sie bei Ihrer Ahnenforschung bestmöglich. Wir behalten die Entwicklungen im Auge und versuchen Lösungen zu finden, so weit möglich. Wir bitten aber auch um Verständnis, wenn es aktuell weiterhin etwas länger dauert. Im Einzelfall können durch die Einschränkungen zusätzliche Kosten entstehen, hierüber werden Sie aber selbstverständlich vorab informiert. In jedem Fall versuchen wir, die Auswirkungen für Sie so gering wie möglich zu halten.

Wir hoffen sehr, dass wir alle von einer gravierenden zweiten Welle der Pandemie verschont bleiben und es mit der Forschungssituation weiterhin bergauf geht.

Bitte bleiben Sie gesund!