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Berufe: Die drei Musketiere

21. Oktober 2019, Ralf Stullich - Allgemein, Berufe, Namenskunde, Wissen

D’Artagnan und die drei Musketiere, Skulptur von Zurab Tsereteli auf dem Place Saint-Pierre in Condom (Gers), Frankreich von 2010. Foto von René Hourdry [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Musketeers_by_Dumas,_Condom_(Gers)_23.jpg).

Als wir auf einer deutschen Sterbeurkunde von 1918 neulich als Beruf Musketier lasen, haben selbst wir kurz gestutzt, obwohl uns täglich die unterschiedlichsten (und inhaltlich seltsamere) Berufe begegnen. Trotzdem denkt man doch zuallererst einmal an die drei Musketiere aus dem Roman von Alexandre Dumas von 1844 und die vermutet man weder in Deutschland noch im 20. Jahrhundert.

Berufe: Die drei Musketiere

Zur Geschichte der Nachnamen – Teil 2

30. Juni 2017, Andrea Bentschneider - Allgemein, Namenskunde, Wissen

Abbildung „Der Schmidt“ aus Amman, Jost; Sachs, Hans: Eygentliche Beschreibung aller Stände auff Erden, hoher und nidriger, geistlicher und weltlicher, aller Künsten, Handwercken und Händeln..., Frankfurt am Main 1568, S. 77 [Public Domain], via Wikipedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schmidt-1568.png).

Es ist bereits eine Weile her, seit unser Blogbeitrag Zur Geschichte der Nachnamen – Teil 1 erschienen ist. Wir haben aber natürlich nicht vergessen, dass wir eine Fortsetzung versprochen hatten. Heute ist es endlich soweit. Dieses Mal geht es um Berufsbezeichnungen und Übernamen als Nachnamen.

Zur Geschichte der Nachnamen – Teil 2

Zur Geschichte der Nachnamen - Teil 1

07. September 2016, Andrea Bentschneider - Allgemein, Wissen, Historische Ereignisse, Namenskunde

Die Chinesen waren die Ersten, die Nachnamen bereits um 2.850 vor Christus eingeführt haben. Auf dem europäischem Kontinent folgten dann die Römer, bei denen drei Namen üblich waren. Im deutschsprachigen Raum beginnt die eigentliche Geschichte der Nachnamen erst im 12. Jahrhundert. Dort reichte lange Zeit ein Rufname (Vorname) aus, um eine Person zu identifizieren. Da es aber bereits zu dieser Zeit Modenamen gab, reduzierte sich die Vielfalt der Rufnamen, was einen Rückgang der aus dem Germanischen stammenden Rufnamen zur Folge hatte.

Hinzu kam das zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert einsetzende drastische Bevölkerungswachstum. Nun gab es in einem Ort plötzlich z. B. drei Personen mit dem Namen „Josef“. Ein Name reichte nun nicht mehr aus, um eine Person eindeutig anzusprechen bzw. zu identifizieren. 

 

Zur Geschichte der Nachnamen - Teil 1

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